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AIS steht für „Automatisches Identifikationssystem“ und dient der Verhinderung von Kollisionen – oder auch als Hilfsmittel für die landseitige Überwachung und Lenkung des Verkehrs.
Hören, gehört und gesehen werden! Mit praktischen UKW Funkgeräten müssen Sie sich auf hoher See nicht alleine fühlen – Sie sind perfekt mit den für Sie wichtigen Menschen verbunden. Verschiedenste Geräte besitzen verschiedenste Funktionen für spezielle Bedürfnisse.
Nicht nur Position, Kurs und Geschwindigkeit der umgebenden Schiffe werden übertragen, sondern auch die Schiffsdaten, was die Planung und Entscheidungsfindung an Bord erheblich erleichtert. Absprachen zwischen Schiffsführern über Funk sind kein Problem. Selbst Schiffe, die sich hinter einer Flusskurve oder hinter einem Kap befinden, können entdeckt werden, wenn die ausgestrahlten Signale durchdringen. AIS funktioniert auch dann, wenn es Einschränkungen der Sicht und der Radarwellen-Ausbreitung gibt.
Ein so genanntes „Minimum Keyboard and Display“ (MKD) ist vorgeschriebene Voraussetzung für eine AIS-Anlage. Die derzeitige Verkehrssituation wird dynamisch dargestellt – jede Schiffsbewegung ist für den Schiffsführer sichtbar. Außerdem wird angezeigt, wann zwei sich begegnende Schiffe die kürzeste Distanz zueinander haben. Sie sehen genau, wie groß dieses Distanz sein wird und wie lange es schließlich dauert, bis diese Position erreicht wird. Mit dem AIS kennt der Schiffsführer stets die Identität der anderen Schiffe (im Gegensatz zum Radar) – außerdem werden Kurs- und Geschwindigkeitsänderungen schnell übermittelt. So kann über Seefunk Kontakt aufgenommen und nötige Manöver besprochen werden. Die Schiffsdaten können in eine elektronische Seekarte eingebunden werden und durch eine Software auf dem PC verarbeitet werden.
Über AIS können auch Kurzmeldungen und freie Textnachrichten (von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation festgelegt) übertragen werden. Auf Kanälen und auch Flüssen – gerade in Bereichen von Schleusen und Engstellen – wird das AIS auch immer mehr zur Verkehrslenkung eingesetzt. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Anzeige der Öffnung einer Schleuse.
Als UKW (Ultrakurzwellen) bezeichnen wir elektromagnetische Wellen in einem Frequenzbereich zwischen 30 und 300 MHz.
UKW Funk wird sowohl an Bord eines Schiffes zwischen unterschiedlichen Funkstellen und damit unterschiedlichen Personen als auch zwischen unterschiedlichen Schiffen, Yachten oder Booten als auch zwischen einer Seefunk- und einer Landfunkstelle benutzt. Wir kennen das Funken per „Walkie-Talkies“ aus Film und Fernsehen. Das kann auf hoher See ähnlich ablaufen. Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Leuten auf dem Schiff auf, melden Sie sich bei Schleusen, Brücken oder beim Hafenmeister an. Sind sie in Filmen aus den Jahren gekommen, sind Sie auf hoher See weiterhin ungemein wichtig.
Der UKW Funk ist essentiell wichtig, wenn es darum geht, Leben zu retten. Sie werden es richtig zu schätzen wissen, dass Sie solch eine Anlage besitzen, wenn es zu einer Havarie, einem Schadensfall oder einem Seenotfall kommt. Reibungslose Kommunikation ist dann das A und O. Sobald Sie sich von der Küste entfernen, wird ihr Handyempfang schwächer und Sie sind auf Ihre gut funktionierende Funkanlage angewiesen.
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